Sich fortzubilden kann in vielerlei Hinsicht absolut lohnenswert sein. Viele Arbeitnehmer wissen dabei nicht, dass die Übernahme der Kosten auch durch den Arbeitgeber erfolgen kann.

Gewünschter Aufstieg im eigenen Beruf

Wer sich fortbilden möchte, kann dies vor allem tun, um im eigenen Beruf aufzusteigen. Ein nennenswerter Bereich wäre hier zum Beispiel die Pflege. Als Schwester oder Pfleger arbeitet man vielleicht über viele Jahre in einem Team mit vielen Mitarbeitern und empfängt ausschließlich die Weisungen der Vorgesetzten. Nun möchte man irgendwann aufsteigen. Hier bietet sich eine Fortbildung bei zum Beispiel der IKD Training & Service GmbH Michael Gehrig zur Stationsleitung an. Hier werden neben pflegerischen Aspekten auch pädagogische und betriebswirtschaftliche Aspekte thematisiert. Am Ende soll man fähig sein, alle Mitarbeiter optimal zu führen und auch anzuleiten. Ist ein Mitarbeiter oder ein Pflegeschüler zum Beispiel mit dem Anlegen eines Verbandes überfordert, ist die Stationsleitung hier ganz sicher ein sehr guter Ansprechpartner. Doch es gibt noch viele weitere Gründe für eine Weiterbildung zur Stationsleitung. Neben den zusätzlichen Kompetenzen und der Möglichkeit der Führung steigt auch das eigene Selbstwertgefühl um ein Vielfaches. Darüber hinaus wird man in einer solchen Führungsposition auch besser bezahlt und Geld macht nun einmal auch zufriedener.

Fortbildung als eine Art Umschulung

Man kann auch beruflich komplett umsatteln oder auf vorhandene Kenntnisse aufbauen, um im eigenen beruflichen Bereich neue Wege zu gehen. Hier kann man sich zum Beispiel zum Meister fortbilden. Dies ist in handwerklichen Berufen durchaus absolut keine Seltenheit und eröffnet eine Reihe neuer Perspektiven. Als Meister wird man sein eigener Herr und muss sich nicht mehr nach den Weisungen des Chefs richten. Zudem hat man auch mehr Freiheiten bezüglich der Annahme von Arbeit. Ist man angestellt, muss man die Arbeit verrichten, die vom Chef vorgegeben wird. Als Meister hat man die Führung und kann selber mehr Entscheidungen treffen. Man erhält dadurch natürlich auch viel mehr Verantwortung. Ist man zum Beispiel ein selbstständiger Meister, muss man sich in eigener Verantwortung um Aufträge kümmern und hat somit ohne eigene Bemühungen auch kein festes Einkommen mehr. Es kann durchaus eine Zeit lang dauern bis man mit seiner neuen Rolle vollständig zurechtkommt. Hat man sich jedoch ausreichend eingearbeitet, wird man die vielen Vorzüge auch nicht mehr einfach missen wollen.

Die Finanzierung von Fortbildungen

Die Finanzierung kann in einigen Fällen, wie bereits eingangs erwähnt mithilfe des Arbeitgebers erfolgen. Näheres regelt oft der Arbeitsvertrag. Ist dies nicht der Fall, kann man sich auch auf eigene Kosten bemühen. Schließlich ist es eine Investition in die Zukunft, die sich langfristig auszahlen soll. Es gibt allerdings auch Förderprogramme, die von den Arbeitsämtern finanziert werden. Die Möglichkeiten sind also in jedem Fall gegeben.

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